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Viele Kinder werden nicht richtig angeschnallt

Die richtige Sicherung der Kleinsten im Auto kann überlebenswichtig sein. Wird hier nicht genau aufgepasst, drohen nicht nur den Kindern Verletzungen, sondern auch den Eltern Strafen: Zahlungen von 40 Euro sowie ein Punkt in Flensburg können die Folgen sein. In Deutschland muss nach gesetzlicher Vorschrift jeder kleinen Passagiere bis zu zwölf Jahren in einem Autokindersitz Platz nehmen – es sei denn, das Kind überschreitet bereits eine Körperhöhe von 150 cm.

Alarmierend ist insofern ein kürzlicher Test des ADAC, bei dem mehr als 2.300 Kinder in Gesamtdeutschland hinsichtlich ihres Autositzes auf dem Weg zum Kindergarten oder in die Schule überprüft wurden. Nach der Auswertung wird bundesweit jedes dritte Kind nur wie ein Erwachsener angeschnallt, einige sogar gar nicht. So war der Nachwuchs zwischen sechs und zwölf Jahren in vielen Fällen nicht ordnungsgemäß angegurtet, und ganze 20 Prozent besaßen gar keinen Kindersitz. Grob fahrlässig wurde aber auch bei den Allerkleinsten unter sechs Jahren gehandelt, denn nahezu 30 Prozent waren nicht richtig gesichert – entweder gar nicht, oder nur mit einem Erwachsenengurt.

Der ADAC warnte die Eltern vor den Folgen. Kleinste Aufprälle können schon schwerwiegende Verletzungen bedeuten, und auch Vollbremsungen sind bereits gefährlich. Der große deutsche Automobilclub fordert mehr Kontrollen, um Eltern auf ihre Fehler hinzuweisen und sie dazu anzuhalten, in Zukunft ihr Kind richtig anzuschnallen. Die Tests sollen vor allem vor Kindergärten und Schulen durchgeführt werden und Erziehungsberechtigte wachrütteln. Gerade bei Babys ist der richtige Kindersitz unerlässlich. Sparen lohnt sich an dieser Stelle wirklich nicht, denn die Leidtragenden wären die Kleinen. Möchte man einen qualitativ hochwertigen Kindersitz für günstige Kosten erwerben, sollte man einen Online-Vergleich durchführen. Wenigstens ein paar Euros lassen sich dadurch sparen, denn Autokindersitze für die lieben Kleinen werden auf bestimmten Vergleichsportalen übersichtlich nebeneinander aufgelistet, und man erfährt von verschiedenen Anbietern und Preisen. Sicheren Fahrten steht nun nichts mehr im Wege, und der nächste ADAC Test kann nur besser ausfallen!